„Wir sehen uns als Partner der Entwicklung im Metropolenraum“

Wie kann eine Gesamtstrategie für den Metropolenraum aussehen, der die Interessen der Berliner und der Brandenburger gleichermaßen berücksichtigt? Danach fragte ein Stadtgespräch, das die Architektenkammer Berlin und der Tagesspiegel am 10. September in der Urania veranstalteten. Der Siedlungsstern sei ein Geschenk der durchaus wechselvollen Geschichte Berlins, sagte Jan Drews, Leiter der Gemeinsamen Landesplanung Berlin-Brandenburg. Heute böte er die große Chance, die Siedlungsstruktur der Metropolenregion CO2-arm weiterzuentwickeln. Katrin Stary, Geschäftsführerin der Berliner Stadtgüter, betonte, dass die Stadtgüter ihre Beiträge leisten, um die gemeinsamen Entwicklungsziele Berlins und Brandenburgs, die sich in der gemeinsamen Landesplanung manifestieren, zu unterstützen. Naturschutz und Erholung seien dabei wichtige Funktionen. Aber mit Ausgleich- und Ersatzmaßnahmen auf ihren Flächen seien die Stadtgüter auch Partner der Siedlungsentwicklung, so Stary weiter. Um hier weitere Möglichkeiten zu schaffen, müsse aus ihrer Sicht das Thema der länderübergreifenden Kompensationsmöglichkeiten zeitnah angefasst werden.

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